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Getrennte Wege für mehr Unternehmenserfolg – wir sind zwei und frei und unterwegs mit dem Glückseligen

Nein, Anke und ich haben uns nicht getrennt. Das wäre es aber auch, jetzt da wir uns unseren langgehegten Traum von einem anderen Leben zu zweit erfüllt haben, unser neues Heim, unser Expeditionsmobil.

Nein, mit „getrennten Wegen“ spiele ich auf einen wesentlichen Teil unserer Arbeit an, der für mehr Wirksamkeit für die Unternehmen sorgt, die uns holen. Was es bei unserer Arbeit für mehr Unternehmenserfolg mit dem Glückseligen auf sich hat? Auch davon möchte ich euch erzählen …

Getrennte Wege für mehr Unternehmenserfolg

Über einen Aspekt der getrennten Wege hat Anke in ihrem letzten Blog ja bereits geschrieben: Wir sind auf unseren Impeditionen oft getrennt im Unternehmen unterwegs, weil wir so mehr erfahren. Mehr, weil wir dadurch mehr Gespräche in der gleichen Zeit führen können.

Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt, der auf die Wirksamkeit unserer Impeditionen einzahlt, ist: Wir sind nicht nur zwei unterschiedliche Persönlichkeiten, wir sorgen auch dafür, dass diese Unterschiedlichkeit wächst und zur Geltung kommt. 

Wir ticken unterschiedlich, haben unterschiedliche Gehirnwindungen, einen anderen Zugang zu den Menschen. „Wir“ heißt: wir zwei. Unsere Entscheidung, uns ein Expeditionsmobil zuzulegen und einen anderen Weg der Arbeit und des Lebens zu wählen, als „normal“ üblich, sorgt genau für dieses Wachsen der Unterschiede: Auch wenn wir enger zusammen sind, ist jeder für sich mehr bei sich selbst, weil er nun ein Leben führt, das ihn stärkt. Ich bleib’ Mike und werde noch mehr Mike – und für Anke gilt das ebenso.

Das sorgt für unsere Auftraggeber für einen größeren Nutzen, weil wir dadurch ein wesentlich genaueres Bild erhalten, was ein Unternehmen braucht. Und an dieser Stelle kommt der Glückselige ins Spiel …

Wie der Glückselige für mehr Unternehmenserfolg sorgt

Uns ist unsere Freiheit sehr wichtig. Sie ist auch die Grundlage unserer Arbeit. Denn nur ein freier, ungebundener Blick ermöglicht uns, die blinden Flecken zu erkennen.

Wenn wir uns unsere Unvoreingenommenheit bewahren können, dann können wir den größten Nutzen für Unternehmen generieren und für mehr Unternehmenserfolg sorgen. Nur wenn wir frei sind, können wir uns vom Flow, der uns in einem Unternehmen begegnet, lösen und andere Wege gehen.

Das ist auch der Grund, weswegen Anke und ich in der Regel, nachdem wir mit unserem Impeditionstagebuch die Empfehlungen abgegeben haben, in unser Expeditionsmobil steigen und wie Lucky Luke erst einmal in den Sonnenuntergang fahren und eben nicht jahrelange dort bleiben … So bleiben wir unabhängig vom Unternehmen. Für eine erfolgreiche Veränderung ist es viel sinnvoller und wirksamer, wenn das Unternehmen aktiv und vielleicht mit den eigenen Bordmitteln selbst am Change arbeitet. Sollten die Maßnahmen ins Stocken geraten, dann kommen wir wieder, um gemeinsam anzuschieben. Regelmäßiger Austausch und eine Nachschau der Impeditionen sind uns wichtig, aber eben nicht dauerhafte Präsenz.

Und was wir können, jeder für sich und zu zweit, das kommt dann anderen Unternehmen zu Gute.

Und der „Glückselige“? 

So haben wir unser Expeditionsmobil getauft. Wir hatten die Idee, anders zu leben und zu arbeiten, das erste Mal 2017 auf einer Expedition durch Marokko entwickelt. Nach diversen Rückschlägen und Umwegen sah es ja dann lange nicht mehr so aus, als könnten wir bald unseren Traum von Freiheit leben: Doch es kam anders …  Zum Glück. Und so haben wir unser ExMO „Masud“ getauft, was uns an Marokko und den langen Weg seitdem erinnert und auf arabisch „Der Glückselige“ bedeutet. Und weil eben unser Expeditionsmobil eine wichtige Grundlage unserer Wirksamkeit ist, die Anke und ich am besten dann erreichen, wenn wir frei und zwei sind, ist der „Glückselige“ für den Unternehmenserfolg ein wichtiger, tonnenschwerer Baustein.

Euer Mike

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