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Unsere Freiheit auf vier Räder – Teil 1: Die Idee

Es ist soweit: Aus einer Idee wird Realität – und ich kann es kaum erwarten. Denn Mike und ich haben uns entschlossen, unserem Drang nach Freiheit und Flexibilität, nach neuen Eindrücken und Ungebundenheit nachzugeben. Wir sind dabei, unser gemeinsames berufliches und privates Leben mobil zu machen. Wir sind stolze Besitzer eines Expeditionsmobils geworden. Und wir werden es benutzen!

Wie es dazu gekommen ist, welchen spannenden Fragen wir uns auf dem Weg dahin stellen müssen und wie es uns mit unserer neuen Freiheit geht, das erzählen wir euch in diesem und mehreren folgenden Blogs. Begebt euch mit uns auf die Reise in ein Leben abseits der klassischen Trennung von Arbeit und Leben, von Werktagen und Urlaub, von Zuhause und Unterwegs sein.

In Freiheit unterwegs

Der Grundstein für die Idee stammt aus dem Jahr 2017. Damals fuhren wir von Trier aus mit unserem Jeep Wrangler nach Marokko. Schweren Herzens ließen wir unsere Hündin bei meinen Eltern zurück: Wir hatten einfach keine Idee, wo wir sie auf der langen Reise unterbringen sollten. Sie war dann auch das absolut Einzige, was uns zu unserem Glück auf dieser Reise fehlte. 

Wir waren auf den Geschmack gekommen: So frei und flexibel auf Reisen zu sein, war wunderbar. Wir konnten bleiben, wo es uns gefiel, und weiterfahren, wenn es uns irgendwo nicht gefiel. Wir hatten sehr viel Zeit, um uns selbst zu reflektieren und um immer neue Eindrücke zu sammeln.

Und so begann sich ganz langsam eine Idee in unseren Köpfen zu formen …

In Freiheit leben und arbeiten

So richtig bewusst wurde uns das erst, nachdem wir uns 2019 selbstständig gemacht und in der Pandemie die Erfahrung gesammelt hatten: Wir können sehr gut remote arbeiten. Und wo andere aufstöhnten, dass sie nun mit ihrem Partner auf engem Raum auskommen müssen, hat das bei uns immer hervorragend funktioniert. Ja mehr noch, für uns ist es eher erfrischend und erquickend, schnell und direkt Themen abstimmen sowie Ideen entwickeln zu können.

Warum also sollten wir Berufliches und Privates nicht noch enger und noch tiefer miteinander verbinden? Und wäre es nicht großartig, wir könnten zum Kunden fahren und direkt dort arbeiten? Wenn wir das Büro sozusagen vor Ort hätten. Und sogar eine Vortragsbühne oder Aktionsfläche mit dabei hätten. Wenn wir arbeiten und trotzdem unterwegs sein könnten. 

Wir könnten unseren Kunden spiegeln, wie das aussieht, was wir meinen, wenn wir sagen: Freiheit und Freude an der Arbeit lassen sich zusammenbringen. Wir könnten noch deutlicher machen, warum die Freiheit, die wir auf unseren Expeditionen erleben, durch unsere Impeditionen für Unternehmen wertvoll ist.

Diese Idee ließ uns nicht mehr los. Und das ist – im Nachhinein gesehen – auch irgendwie die logische Konsequenz.

Der lineare Weg in die Freiheit

Mike hat das schön auf den Punkt gebracht: „Das ist ein linearer Weg, auch wenn er nicht linear war.“ Denn wenn wir auf unser bisheriges Leben zurückblicken, dann war unser Antrieb immer: Wo finden wir mehr Flexibilität und neue Herausforderungen? Beim Arbeitgeberwechsel, beim Jobwechsel, beim Schritt in die Selbstständigkeit. Und jetzt der Schritt in die örtliche Ungebundenheit. Das ist unsere Lebenseinstellung, die wir Schritt für Schritt weiter verwirklichen. 

Wir haben Freude am Ausprobieren, aber wir wissen auf der anderen Seite auch, was wir nicht ausprobieren müssen. Mit dieser Haltung sind wir dann auf die Suche gegangen, danach, wie wir all unsere Ansprüche unter einen Hut bekommen können. Wir wussten, wir wollen autark und flexibel sein und gleichzeitig in einer Wohlfühlumgebung leben und arbeiten. 

Wie wir diese „eierlegende Wollmilchsau“ schließlich gefunden haben, erzählt euch Mike im nächsten Blog.

Eure Anke

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