Nachdem wir aus Portugal zurückgekehrt waren, schrubbten und putzten wir unser Expeditionsmobil, um dann parat für unseren zweiten Auftritt auf der „Abenteuer & Allrad“-Messe in Bad Kissingen zu sein.
Letztes Jahr waren wir ja, was unsere Fahrerfahrung und unser Expeditionsmobil anging, noch ziemliche Grünschnäbel. Jetzt fühlten wir uns schon fast wie alte Hasen: So kamen wir ja quasi ohne Umweg von einer Tour zurück. So fanden wir die Einfahrt (die für Aussteller wirklich sehr versteckt ist) sofort. Und so durften wir erleben, dass wir, was unsere Ideen von „Anders leben und arbeiten“ angeht, eine gewisse Bekanntheit erreicht haben – und bei den Unternehmern unter den Besuchern der Messe für zustimmendes Kopfnicken sorgen konnten.
„Wir kennen euch aus YouTube!“
Im letzten Jahr lag unser Standplatz auf der Messe ein wenig im Hintergrund, dennoch sorgte unser Expeditionsmobil für Aufsehen und wir wurden vom German Television interviewt (auf YouTube hat der Beitrag mittlerweile über 400.000 Zugriffe), zu unserem ExMo, und auch zu unserer speziellen Arbeitsweise als Unternehmensberater. In diesem Jahr standen wir gleich in vorderster Reihe und die Menschen standen Schlange. „Wir kennen euch aus YouTube!“, meinten einige und gingen durch unser Expeditionsmobil, als wären sie und wir alte Bekannte. „Wir kennen euer Fahrzeug ja schon!“ Strange.
Besonders gefreut habe ich mich über Besucher, die auf ähnlichen Pfaden unterwegs sind wie wir, die dann auch verstehen können, was in uns vorgeht, die auch verstehen, dass unser Expeditionsmobil für uns mehr ist, als ein LKW mit Aufbau, weswegen wir das ExMo ja auch „Masud“, der Glückselige, nennen: „Vielen Dank, dass ihr uns in euer Zuhause lasst!“, hieß es da zum Beispiel. Und so entwickelten sich, ausgehend vom unserem Expeditionsmobil, interessante Gespräche über ein anderes Leben und Arbeiten – und dann auch über die Probleme, welche Unternehmer haben …
Unternehmerprobleme und Impeditionen
Unter den Besuchern unseres Expeditionsmobils waren auch einige Unternehmer und Führungskräfte und die fanden das besonders spannend, dass wir mit unserem Expeditionsmobil eben auch bei Unternehmen vorfahren. Dass unser Masud eben zentral für unsere Ideen einer sinnvollen Unternehmensberatung und unserer Impeditionen ist: Weil wir auf diesem Weg unsere Unvoreingenommenheit bewahren und die Menschen in Unternehmen ihre eigenen Lösungen für ihre Probleme finden lassen. Weil wir so einen Anknüpfungspunkt haben, der die Menschen im Unternehmen sich öffnen lässt, und wir über den Weg des Zuhörens zu den Ergebnissen unserer Impeditionen kommen.
Vor allem den Punkt, dass wir nicht mit vorgefertigten Lösungen in die Unternehmen gehen, fanden sie interessant. Vielfaches Kopfnicken bei den Unternehmern und Entscheidern: Weil sie eben oft das Problem haben, dass ihnen Lösungen einfach aufgedrückt werden. Zum Beispiel eben von Unternehmensberatern. Ich habe auch mit einem Geschäftsführer eines Unternehmens in einem Konzernverbund gesprochen, dem ging das genau so mit der nächsthöheren Hierarchieebene im Konzern. Auch unsere Ideen von Remotearbeiten fanden sie spannend, gerade weil Remotearbeiten und Homeoffice in ihrem Unternehmen problematisch sind.
Quasi im Vorbeigehen, als sie sich das Innenleben unseres Expeditionsmobils ansahen, sprachen diese Besucher unseres Messeauftritts über ihre Probleme im Unternehmen – und das freute mich besonders: Weil das zeigte, dass wir mit der Wirkung unseres Expeditionsmobils und unseren Ideen auf der richtigen Spur sind. So erlebten ich die „Abenteuer & Allrad“ auch als Bestätigung unseres Abenteuers, anders zu arbeiten und zu leben.
Euer Mike