In seinem letzten Blog hat Mike euch von meiner Mama und unserem Expeditionsmobil und der Art und Weise, wie unsere Impeditionen zum Ziel führen, erzählt. Heute möchte ich euch davon schreiben, wie wichtig in diesem ganzen Prozess unser Impeditionstagebuch ist – für Mike und mich und auch für die Unternehmen, die auf Basis unseres Impeditionstagebuchs dann für ihren zukünftigen Unternehmenserfolg die Weichen stellen können.
Unser Expeditionsmobil – unser Rückzugsort
Eine Impedition ist für einen Menschen wie mich, für den Kommunikation ein Lebenselixier ist, natürlich ein Fest. Meist sind Mike und ich in den Unternehmen getrennt unterwegs. Aber klar, es kann auch mal sein, dass wir bei den gleichen Leuten landen.
Die besten Ergebnisse erhalte ich, aber das hat Mike ja schon sehr schön beschrieben, bei Kaffeeküchengesprächen, wenn ich die Menschen im Plauschmodus erwische. Was ich da erfahre, muss natürlich in ein Gesamtbild einfließen, schließlich geht es nicht darum, die Tage mit nettem Geplauder zu verbringen, sondern Resultate für das Unternehmen zu liefern.
Auch hierfür ist unser ExMo Gold wert: Denn hierhin können wir uns immer wieder zurückziehen, um uns Notizen zu machen: Wir nennen unsere schriftlichen Aufzeichnungen nicht umsonst „Tagebuch“. Weil wir in einem ersten Schritt möglichst viel O-Ton gewinnen wollen. Jeden Tag. Denn wenn wir am Freitag aufschreiben, was wir am Montag gehört haben, ist der Blick eben ein anderer.
Und das Schöne daran, dass unser ExMo am oder auf dem Firmengelände steht, ist, dass wir uns jederzeit für unser Tagebuch zurückziehen können und auch zusammen zeitnah in Ruhe über unsere Ergebnisse uns austauschen können.
Unser Impeditionstagebuch für unsere Auftraggeber
Auf Basis dieses ersten „Tagebuch-Schrittes“, erstellen wir dann das eigentliche Impeditionstagebuch, das unser Auftraggeber circa eine Woche nach unserer Impedition erhält.
Das Impeditionstagebuch enthält dann einen ungefilterten Blick auf die Situation im Unternehmen, wie sie sich uns dargestellt hat. Was durchaus zu hochgezogenen Augenbrauen führen kann, weil wir eben unsere Ergebnisse nicht durch die „So ist das von den Entscheidern gewünscht“-Brille filtern. Blinde Flecken können wehtun. Gerade den Entscheidern.
Aber auch wenn unser Impeditionstagebuch auf viel O-Ton basiert: Nie, never, ever wird einer unserer Gesprächpartner vorgeführt. Wir enttäuschen das Vertrauen nicht, das überhaupt erst zu diesen Ergebnissen geführt hat. Wir zitieren nicht wortwörtlich, wir ziehen die Essenz aus allen Gesprächen, was im Impeditionstagebuch steht, ist anonym.
Was unsere Auftraggeber mit dem Impeditionstagebuch erhalten, zeigt ihnen, wo die wirklichen Probleme im Unternehmen liegen, welche Themen tatsächlich angegangen werden sollten. Uns ist es wichtig, dass wir das schriftlich machen: Denn würden wir die Ergebnisse in einem Meeting etwa vorstellen, dann stehen dem Verstehen der Ergebnisse oft die Emotionen im Weg. Wie gesagt: ungefiltert … Aber unser Impeditionstagebuch können die Entscheider in Ruhe lesen und wieder lesen, sie können die Ergebnisse sacken lassen. Und dann sind sie erfahrungsgemäß offener für das, was weiterführt.
Denn wir machen in unserem Impeditionstagebuch auch Vorschläge, wie die wichtigen Themen im Unternehmen nun angegangen werden können. Welche Weichen gestellt werden sollten.
Unser Impeditionstagebuch kann somit zur Essenz zukünftigen Unternehmenserfolges werden – an dem Mike und ich allerdings in der Regel nicht teilhaben, weil wir mit unserem ExMo woanders unterwegs sind. Und das aus guten Gründen, wie Mike euch in seinem nächsten Blog erzählen wird.
Eure Anke